Projekttag "Toleranz durch Dialog" (01. 06. 2014)

Projektbericht von Elen, Klasse 7:

Am Freitag, den 23.05. hatten wir unseren Projekttag. Wir haben diesen Tag gemacht, damit wir etwas über behinderte Menschen und deren Einschränkungen lernen.

Wir haben in einem Klassenzimmer in unsrer Schule etwas über Blinde gelernt. Herr Engelmann und Frau Paul haben uns erklärt wie Blinde leben. Sie haben etwas über den Alltag und Hilfen erzählt. Ich konnte selbst einmal sehen wie es ist blind zu sein.

In der Turnhalle hat uns Herr Liebezeit sein Leben als Rollstuhlfahrer geschildert. Er sagte uns was Rollstuhlfahrer alles tun und nicht tun können. Ich habe festgestellt, dass es sehr viele Einschränkungen gibt. Am Ende sind wir alle einmal im Rollstuhl einen Parcour gefahren. Das ist alles nicht immer so einfach wie es aussieht.

Ich habe aus diesem Tag mitgenommen das Behinderte trotz Einschränkung ein gutes Leben führen können, aber durch die Einschränkung die sie haben brauchen sie bei ein paar Dingen Hilfe.

Ich finde man sollte jeden behinderte Menschen helfen und ihn akzeptieren wie er ist.

Projektbericht von Roxana, Klasse 7:

Am Freitag hatten die beiden 7. Klassen Projekttag! Die eine Klasse hatte in der Turnhalle und die andere im Schulhaus. Im Schulhaus waren die Sehbehinderten und haben uns Dinge gezeigt und erklärt, wie Sehbehinderte damit umgehen.

Dann wurden die Klassen getauscht und die 7a war in der Turnhalle. Dort war ein Mann, der uns erklärte, dass er schon 25 Jahre im Rollstuhl sitzt. Dann durften 11 Kinder mit dem Rollstuhl fahren. Es musste auch getauscht werden, sodass jeder Schüler fahren konnte. Es war ein Parcours mit Hüten und einer Rampe aufgebaut.

 Einige konnten auch Tischtennis spielen oder auszuprobieren, Körbe zuwerfen, damit sie sich mal in die Lage versetzten, wie man auch im Rollstuhl Sport machen kann.

Ich nehme mit, dass auch Behinderte so sind, wie andere Menschen und man nicht über sie lacht.

Projektbericht von Liam, Klasse 7:

Am 23.05.2014 hatten die Klassen 7a und 7b, aus der Oberschule in Doberlug Kirchhain den Projekttag „Toleranz“. Dieser Projekttag wurde deshalb gemacht, damit die Kinder mal sehen, wie es ist, wenn man wie der Herr Liebezeit eine Querschnittslähmung hat oder wie der Herr Engelmann sehbehindert ist. Der Herr Engelmann hatte auch eine Begleitung bei sich, ein Blindenhund Namens Wanja. Herr Engelmann hat uns viel über seine Behinderung erzählt und Herr Liebezeit auch. Es war interessant, wie sie im Alltag zurecht kommen. Frau Paul war auch da. Sie hat uns viel über die Sehbehinderung erzählt, wie zum Beispiel die Blindenschrift, wie man eine Landkarte oder Weltkarte lesen kann, den Blindenstock, eine Waage, die sagt wie schwer man ist, sowie eine sprechende Uhr, die sagt wie spät es ist. Herr Liebezeit hat uns gesagt, wie er im Alltag zurecht kommt. Wir durften selber im Rollstuhl fahren, Basketball spielen und einen Parcours meistern.

Dieser Projekttag hat stattgefunden, um uns zu zeigen, dass wir einen Behinderten auf der Straße fragen ob er Hilfe braucht. Ich nehme mit, dass man einen Behinderten nicht auslacht, sondern sich selber an seiner Stelle sehen soll.

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