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Aktuelles bei ArTaS

Artistik-, Tanz- und Sportensemble nächstes Jahr mit neuem Programm

Massener Firma unterstützt zusätzliches Training

Finsterwalde

Das Artistik-, Tanz- und Sportensemble Artas aus der Sängerstadt konnte in den vergangenen zwei Jahre die Mitgliederzahl der Aktiven fast verdoppeln. Erst in diesem Sommer feierten die nun 40 aktiven sieben bis 17-jährigen Sportler ihr 20. Gründungsjubiläum.

 

ArTaS nächstes Jahr mit neuem Programm Bei der Weihnachtsfeier in der Turnhalle der Finsterwalder Förderschule in der vergangenen Woche gesellte sich die Geschäftsführerin Petra Kröger-Schumann (3. v. r.) der Medizintechnik und Sanitätshaus Harald Kröger GmbH unter die Aktiven. Sie unterstützt die zusätzlichen Trainingseinheiten für die jüngsten Ensemblemitglieder. Foto: Dietmar Seidel

  

Der starke Zuspruch des Vereins sei auch der Grund, warum Monika Böttcher die Trainerin Mandy Stecher bereits ab November unterstützt. Es sei einfach notwendig geworden, zusätzliche Trainingseinheiten zu organisieren. Monika Böttcher ist im Verein keine Unbekannte. Bereits in den Jahren von 2000 bis 2009 nahm sie die Kleinen an die Hand, um sie an die Leistungen der Großen heranzuführen. In diesem Jahr, dem Jubiläumsjahr, hat sie intensiv an der Aufarbeitung der Artas-Chronik gearbeitet. Noch heute sind die kleinen von damals, wie Lea, Franziska oder Berit dabei, erzählt Monika Böttcher aus ihrer persönlichen Artas-Geschichte. Sie werde sich besonders um die Einsteiger ab vier Jahre kümmern.

Die Vorsitzende des Artas-Fördervereins Susanne Hoffarth ist glücklich darüber, dass die Firma Medizintechnik und Sanitätshaus Harald Kröger GmbH die Kosten für die zusätzlichen Trainingsstunden übernimmt. Dazu wurde kürzlich mit der Geschäftsführerin Petra Kröger-Schumann ein unbefristeter Sponsoringvertrag unterzeichnet.

Das Terminbuch des Ensembles für das kommende Jahr fülle sich bereits, informierte Susanne Hoffarth bei der Vereinsweihnachtsfeier in der Turnhalle der Finsterwalder Förderschule. So werde die Artas-Truppe bei der Jugendweihemodenschau im Februar nächsten Jahres und bei den Jugendweiheveranstaltungen im Mai auftreten. Auch zwei Auftritte beim Sängerfest 2014 stehen schon fest. Ab Januar arbeiten die Aktiven mit ihren Trainerinnen an einem neuen Programm.

Dietmar Seidel
(mit freundlicher Genehmigung)
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20 Jahre Artistik, Tanz und Sport
Beliebtes Finsterwalder ArTaS-Ensemble feiert Jubiläum mit Veranstaltung in Dollenchen

Dollenchen

Was die Finsterwalder ArTaS-Kinder anlässlich ihres 20. Vereinsjubiläums dem Publikum bieten, kann sich sehen lassen. Sie hängen sich im Spagat an eine Leiter, gehen auf Kugeln spazieren, machen aus dem Stand Überschläge oder lassen sich kopfüber auf Händen tragen. So geschehen am Samstag in Dollenchen, der Wiege des Artistik- und Tanzsportvereins Finsterwalde.

  

20 Jahre Artistik, Tanz und SportAkrobatik und Tanz versteht das ArTaS-Ensemble perfekt zu vereinen. Auch zur Jubiläumsfeier war das wieder zu sehen.                                                 Foto: ikk1
   

"Ich war 15, als ich mit meinen Eltern nach Dollenchen zog. Ich hatte zuvor bei Dynamo Forst im Kultur- und Sportensemble getanzt und wollte das gerne fortführen. Aber so eine Tanzsportgruppe gab es hier nicht", erzählt Anett Simmen, heute eine deutschlandweit gefragte Theater-Choreografin und Regisseurin. "Ich bin dann zu den Nachbarkindern gegangen und hab gefragt, ob sie nicht Lust hätten auf ein bisschen Sport, Akrobatik oder Tanzen. Und so fingen wir 1990 zu viert an."

Die ersten Auftritte hatten sie im Gasthof Stuckatz, sie haben vorgetanzt, wenn dort Reisebusse vorfuhren. Schnell interessierten sich immer mehr Kinder für diese Sportgruppe, die Simmen anleitete, und so wurde 1993 ein Verein gegründet.

"Weißt Du noch, wie wir trainiert haben? Mit Handschuh, Mütze und Schal, weil in der Übungshalle keine Heizung war", amüsieren sich die beiden ehemaligen Mitglieder Juliane Bräutigam, die früher Wagner hieß, und Stefanie Hellriegel, ehemals John. Beide waren fast zehn Jahre zusammen beim Verein, der sie bis heute prägt: "Das war die beste Beschäftigung, die man als Kind haben konnte", sagt Juliane Bräutigam, und Stefanie Hellriegel, die heute selbst Tanztrainerin in Berlin ist, ergänzt: "Wir haben gelernt, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Die Großen haben auf die Kleinen aufgepasst. Wir haben einander Zöpfe geflochten, waren zusammen in Feriencamps und hatten ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl. Und wie stolz wir waren, wenn wir auf der Bühne standen und die Leute nur für uns geklatscht haben. Keine Ahnung, wie Anett das geschafft hat, aber wir sind immer alle und vor allem gern zum Training gekommen, mehrmals in der Woche und am Wochenende."

Groß war der Schock, als Anett Simmen sich dann von den Kindern zum Studium verabschiedet hat. "Aber wir haben weitergemacht", sagt Monika Böttger, selbst von 2000 bis 2009 im Verein tätig. Sie hat danach drei Jahre die Kleinen trainiert und immer wieder neue Trainer rangeholt. Jetzt gestaltet sie die Ferienfreizeit mit den ArTaS-Kindern und kümmert sich vor allem um die Chronik des Vereins. Eine ganze Flut von Berichten und Fotos will sie hier zu einer Buchform ins Reine bringen. Ein Vorgeschmack an Bildern war am vergangenen Samstag in einer Ausstellung in der Dollenchener "Alten Mühle" zu bekommen.

Auch die zum Teil selbst genähten Kostüme der Auftritte vergangener Jahre konnte man hier bewundern. Finanziert werden sie mit Auftrittsgeldern und Spenden. "Außerdem haben wir seit 2006 die Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde als Hauptsponsor. Sie übernimmt die monatlichen Trainerkosten. Und wenn große Veranstaltungen anstehen, wie der heutige Geburtstag oder die Sängerfeste, dann gehen wir noch gezielt auf die Suche nach weiteren Sponsoren", berichtet Susanne Hoffarth, Vorstandsvorsitzende von ArTaS.

Die neue Trainerin des Vereins ist seit 2012 Mandy Stecher, die ihre Erfahrungen als Aerobiclehrerin und Kindersportanimateurin beim Auftritt am vergangenen Samstag erfolgreich unter Beweis stellen konnte. Gemeinsam mit Anett Simmen, die die Choreografie und Regie für die Aufführung übernahm, und dem TSC Sportensemble Elsterwerda gelang den Kindern und Jugendlichen ein durchweg unterhaltungsgeladener Abend.                                          Yvonne Kommolk / ikk1

 

20 Jahre Artistik, Tanz und SportMonika Böttger vor der Bilderwand.                                                        Foto: ikk1

 

Artikel und Bilder mit Genehmigung von www.lr-online.de, Online-Redaktion

http://www.lr-online.de/regionen/finsterwalde/20-Jahre-Artistik-Tanz-und-Sport;art1057,4309015

  

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Spurensuche und Teambildung im Gründungsort Dollenchen

Artas-Ensemblemitglieder veranstalten Freizeitcamp

 

Dollenchen

Bevor sie alle am 24. August ihren 20. Geburtstag feiern, haben 30 Kinder und Jugendliche vom Kinder- und Jugendensemble für Artistik, Tanz und Sport (Artas) ihre ersten Ferientage in einem gemeinsamen Freizeitcamp verbracht. Die Zelte wurden dort aufgeschlagen, wo Artas vor 20 Jahren aus der Taufe gehoben wurde – in Dollenchen, dem Heimatdorf der ersten Ensemble-Leiterin Annett Simmen. Die übrigens war im Camp dabei, wie die heutige Trainerin Mandy Stecher und Julia Magister, ehemaliges Mitglied und heute Psychologie-Studentin und im Nebenjob Trainerin für Artistik aller Altersklassen. Annett Simmen choreografiert das Jubiläumsprogramm, das natürlich in Dollenchen aufgeführt wird.

"Anliegen ist, dass sich die Jungen und Mädchen besser kennenlernen", erklärt Susanne Hoffarth, Vorsitzende des Fördervereins. Zwar sehen sich die Artas-Aktiven aus Finsterwalde, Eichholz, Fischwasser, Doberlug-Kirchhain, Babben und Crinitz jeden Dienstag und Freitag, aber dann steht in der Sporthalle der Förderschule das Training im Vordergrund. Im Freizeitcamp entdecken sie ganz neue Seiten an den anderen – ob bei der Besichtigung des Mühlenmuseums, auf der Straußenfarm, bei der Fotorallye durchs Dorf oder der Nachtwanderung. Die vier Tage sollen die Teambildung fördern. In der ersten Nacht, in der ein Unwetter wütete, haben alle statt in ihren Zelten gemeinsam in der Turnhalle geschlafen, um die Ängste zu besiegen.

 

Freizeitcamp ArTaS

Patrick Lucia (18, l.) und Enzo Höhne (6, r.) malen mit den anderen Artas-Mitgliedern ihr Bühnenbild.                                                                     Foto: Heike Lehmann 

 

Auch am Maltisch unter der strahlenden Sommersonne klappt es mit der Teamarbeit. Patrick Lucia (18) als ältestes Artas-Mitglied und Enzo Höhne (6) als Jüngster pinseln Kopf an Kopf. Als großes Gemeinschaftswerk entsteht ein riesiges buntes Bild, das von der eigenen Geschichte erzählt. Jeder malt ein kleines Stück daran mit. Zum Jubiläum wird es die Bühne zieren.

Die Jüngeren haben Ferien, Patrick aber hat für das Freizeitcamp extra Urlaub genommen. Er absolviert in Elsterwerda eine Ausbildung zum Zerspanungs-mechaniker. "2005 habe ich bei Artas angefangen", erinnert er sich. "Wie alle mit den Grundübungen am Boden, dem Kugellauf. Als ich dann das erste Mal auf dem Trampolin war und meinen ersten Salto gemacht habe, dachte ich: Toll! Darauf spezialisierst du dich", erzählt er. Inzwischen hat er gemerkt, dass es dafür auch den meisten Applaus gibt. Kimberley Rospunt – sie gehört erst seit zwei Wochen zu Artas – will mal Artistin werden. Wie Patrick wird sie bald ihre Stärken kennen.

(Heike Lehmann/Lausitzer Rundschau)

   

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ArTaS erhöht Leistungsniveau - erste Leistungsprüfung

 

Am 18.06.2013 absolvierten alle aktiven Mitglieder von ArTaS, Sparte von Neptun 08, erstmalig ihre "kleinen Prüfungen".

Abgenommen wurden vom Kreissportbund- Herr Läppchen, von Neptun 08- Frau Homagk, sowie der aktuellen Trainerin von ArTaS- Frau Stecher, die Grundelemente für die Bereiche Artistik, Tanz und Sport.

   

Leistungsprüfung ArTaS

    

Zusätzlich hatten die Kinder die Aufgabe in vorangegangenen Trainingseinheiten, nicht nur die Grundelemente zu üben sondern auch selbständig eine Kürdabietung zu entwickeln mit allem was dazu gehört. Die beste Kürdabietung soll in das aktuelle ArTaS-Programm eingearbeitet werden. Lea Hoffarth und Paulina Schadock konnten mit ihrer Kautschuck Nummer die Jury überzeugen.

Sowie Olga Ruppel die höchsten Punkte bei der Abnahme der Grundelemente erreichte.

Der Kreissportbund übergab allen Teilnehmern eine Urkunde und vom bewegungsRAUM würde eine Ehrentafel sowie eine Auswertung aller Aktiven an den Vorstand, Frau Hoffarth überreicht.

 

ArTaS trainiert auch nach den Sommerferien wieder 2mal wöchentlich in der Turnhalle der Förderschule. Alle Interessierten können sich gern bei Mandy Stecher unter 0176-94185858 zu einem Schnuppertraining anmelden.

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ArTaS mit neuer Trainerin - Eine Vorstellung

 
Ich bin Mandy Stecher, 25 Jahre jung, habe 2 Kinder (3 Monate / 3 Jahre) und darf seit Jahresbeginn Übungsleiterin bei ArTaS sein. Da ich erst letztes Jahr in den Landkreis Elbe-Elster gezogen bin, werden mich und mein Unternehmen „bewegungsRAUM“ sicherlich noch nicht viele kennen.
Mehrere Jahre leitete ich eine Geräteturn-Kindergruppe, trainierte Jugendliche in
Trampolin-Springen und Erwachsene in Aerobic. Während meiner Ausbildungszeit in
Österreich wirkte ich nebenbei als Wellnesstrainerin in Hotels. Nach meiner Rückkehr
war ich als Kindersportanimateurin tätig. ls Kursleiterin in Begegnungsstätten im
Bereich Mütter und Kinder ein. 2011 schloss ich eine Weiterbildung zur pädagogischen Betreuungshelferin ab, betätigte mich mit Kitakindern, im Jugendsport und in der Gewaltprävention. In der jetzigen Elternzeit will ich als Sportanimationstrainerin meinen „bewegungsRAUM“ in das regionale Netzwerk eingliedern.
Wir wollen Kinder und Jugendliche in die Faszination SPORT/SPAß/SPANNUNG entführen.
Fragt nach! Kommt schnuppern! Wir ArTaS-Übungsleiterinnen freuen uns auf Euch!
Mandy (die Neue) und Nadine (leider nur noch bis zum Sommer).

  

 

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Mit Mandy geht es jetzt bei „Artas“ weiter

 

Finsterwalde

"Mandy" steht auf ihrem Shirt – gut sichtbar. Darunter verbirgt sich die neue Trainerin der Finsterwalder Artistengruppe „Artas“ Mandy Stecher.

  

Foto: Dietmar Seidel

 

Seit dem 1. Januar trainiert sie mit den 26 jungen Leuten, alle im Alter von sieben bis 16 Jahren, Akrobatik, Jonglieren, Kugellauf, Bodenturnen und Einrad-Fahren. Noch vor Kurzem stand die Zukunft der Nachwuchsgruppe in den Sternen. Ihr Trainer hatte angekündigt, sich aus beruflichen Gründen zurückziehen zu wollen. Auch seine Co-Trainerin wird den Verein im Sommer verlassen, um zu studieren. Nachfolger waren nicht in Sicht. Wie der Zufall es will, zog es eben zu dieser Zeit eine junge Frau aus Berlin zu ihrem Freund nach Doberlug-Kirchhain. Als die 25-Jährige in der RUNDSCHAU von der Suche nach einer neuen Leiterin las, bewarb sich die junge Mutter, die über eine Trainerlizenz für den Kinder- und Jugendsport verfügt.

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